Ein sehr emotionaler Moment

Heute war es soweit. Ich habe meinen Einhundertausendsten Kilometer auf dem Fahrrad abgespult. Als es soweit war, schossen in mir unheimliche Emotionen hoch. Bevor ich zur heutigen Tourenbeschreibung komme, muss ich hier noch mal etwas für eine ganz bestimmte Person loswerden, ohne die ich das nicht mehr geschafft hätte:

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Jasmin, vielen vielen Dank für deine Unterstützung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich es mich macht, wieder auf Fausto durch die Gegend zu brettern. Ohne dich würde ich mich wahrscheinlich noch immer im Kreise drehen und könnte mich mittlerweile gar nicht mehr leiden. Als ich 2002 freiwillig mit dem Radeln aufgehört habe, um mehr gemeinsame Zeit mit dir verbringen zu können, war für mich nicht absehbar, was sich daraus entwickelt. Vor zwei Jahren war ich auf dem absoluten Tiefpunkt. Ich war irgendwie nicht mehr ich selbst und habe mich total in mir selbst verloren. Es stand kurz vor dem absoluten Worstcase für uns zwei. Dabei habe ich dir sehr weh getan und dafür möchte ich mich noch einmal bei dir entschuldigen: „Es tut mir auch heute noch sehr leid“ Du weisst sicherlich was ich meine. Aber schließlich hast du mir mit vielen Ratschlägen immer zur Seite gestanden und mich auch in dem Entschluß „Ich steige wieder auf´s Rad“ unterstützt. Dafür liebe ich dich von ganzem Herzen. Du hast dazu beigetragen, dass ich wieder ganz der Alte geworden bin, nämlich der, in den du dich damals verliebt hast. Und auch damals hatte ich rasierteBeine 😉

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! …… Jasmin, ich liebe dich ……… !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zum heutigen Tag gibt es nicht viel zu schreiben. Die Vorgabe war klar und somit war auch die anvisierte Runde durch´s Ruhrtal ideal um das Grundlagentraining ein wenig fortzusetzen. Somit konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen 🙂 Also ging es auf der Standardstrecke zum Baldeneysee, einmal rum, auf der nördlichen Ruhrseite bis Mülheim Saarn, über die Ruhrbrücke auf der Südseite nach Mintard. Dort den 10% tigen Mintarder Berg hoch, eine Schleife durch die Felder rund um Selbeck, anschließend vorbei an Schloss Linnep über Ratingen nach Hause. Um 15:55 Uhr auf der Torfbruchstraße war dann der große Moment. 100000 Km. Mir schossen soviele Dinge durch den Kopf, dass ich ein wenig desorientiert war. Aber auf der Dreherstraße war ich wieder ganz der Alte und musste auf der leicht ansteigenden Straße einem E-Biker doch mal kurz zeigen, daß man auch mit Muskelkraft zügig den Berg hoch kommt und dabei noch gut aussehen kann 😉 😉

Jetzt geht es zum Italiener meines Vertrauens ordentlich………. na was wohl ………………………………… futtern………………………………………………………………………

Untitled von anbussma bei Garmin Connect – Details.