Niederbergischer 100er

Es war ein fast perfekter Trainingstag….. aber eben nur fast…. bis auf die letzten 40 Km. Auf der gesamten Nordbahntrasse kam ich irgendwie nicht so richtig vom Fleck. Der Grund war ganz einfach. Der Wind stand ungünstig und bließ die gesamte Zeit in der Schneise der Trasse aus der falschen Richtung 😦

Blick auf den Langenberger Sender

Jedoch trübte diese Kleinigkeit das gesamte Training nur ein wenig. Denn ansonsten war es ein Traumtag. Tolles Wetter, viel Sonne, erstaunlich wenig Autoverkehr auf den Straßenabschnitten und sowohl auf dem Panoramaradweg, als auch auf der Nordbahntrasse war wenig los. So machten die etwas über 100 Km natürlich besonders viel Spaß. Zu Beginn erstmal flach bis Ratingen, ehe es über den Holenderweg hoch nach Eggerscheidt ging. Was nun folgte war ein stetes Auf und Ab. Hösel, Angertal, Flandersbach und Rohdenhaus brachten mich auf den Panoramaradweg. Diesem folgte ich recht entspannt bis hoch nach Tönisheide. Hier reihte ich mich wieder in den Straßenverkehr ein und rauschte hinab nach Neviges. War das ein Spaß 😉 Weiter ging es bis Langenberg, wo ich ein kurze Verpflegungspause mit Getränk und Gel einlegte. Dauerte nur 5 min und kurz darauf bog ich ins Wodantal ab. Es folgten 8,25 Km Anstieg. Immer zwischen 1 bis 4% Steigung. Genau richtig um mal ein wenig Druck aufs Pedal zu bringen. Mit 22 min Fahrzeit für diesen Abschnitt lief es ganz ordentlich. Hinter dem Schee bog ich auf die Nordbahntrasse ab, mit den bereits beschriebenen Problemen. Der letzte Abschnitt über die Mahnertmühle, Hochdahl und am Unterbacher See entlang fuhr ich wieder etwas lockerer, um die Muskeln wieder ein wenig zu entspannen. Nach 3:52:45 h für 102,57 Km mit 753 hm war die Niederbergische Trassenrunde auch schon wieder Geschichte und der Pillebach erreicht.