29. Grefrather Radtourenfahrt

Heute war es wieder soweit. Es ging auf´s Rad. Endlich 🙂

Nachdem ich in der vergangenen Woche durch unterschiedliche Gründe nicht zum Radeln gekommen war, legte ich alle Hoffnungen auf den heutigen Tag. Geplant war die Teilnahme an der RTF in Grefrath. Die Strecke war uns bekannt aus dem letzten Jahr und  von uns als sehr schön eingestuft. Fitty musste aufgrund seiner seit Wochen anhaltenden Erkältung passen, was bei diesen Temperaturen aber auch absolut sinnvoll war. Also habe ich mich mit Grex für 10 Uhr am Eisstadion in Grefrath verabredet.

Beim Blick aus dem Fenster war ich voller Optimismus, dass es ein toller Tag wird. Trotz der Wettervorhersagen. Klamotten gepackt, Fausto in´s Auto und los. Je näher ich dem Startort kam, desto dunkler wurde es am Himmel und knapp 6 Km vor Grefrath öffnete Petrus die Schleusen…… und wie…… Reichlich angefressen stapfte ich durch den Regen zur Anmeldung…… im Vergleich zu letztem Jahr bei 20 Grad und Sonnenschein war es heute ziemlich leer. Aber etwaige Hartgesottene standen auch unter dem Vordach und suchten die Wolkenlücke. Aus Frust habe ich mich einfach schon mal angemeldet…. „Kann ja nicht schaden“ 😉 Als Grex kam, war das Wetter immer noch besch……… Erst mal `nen Kaffee und noch ein wenig warten….. Nach 20 Minuten war es endlich soweit, Petrus hatte ein einsehen und schloss die Pforten. Um 10:50 Uhr machten wir uns auf den Weg und wurden für´s Warten auch belohnt. Die gesamten knapp 110 Km fiel kein Tropfen mehr vom Himmel, ganz im Gegenteil, die Sonne kämpfte und war auch häufiger zu sehen.

Da es heute nicht soviele Teilnehmer waren, fuhren Grex und ich erstmal alleine los. Am Start hatte ich die Kettwiger Truppe um Katja und Peter Hernold gesehen. Insgeheim habe ich gehofft, dass sie uns irgendwann einholen würden und wir dann schön den Windschatten nutzen könnten. Der Plan war gar nicht verkehrt, denn auf den ersten 50 Kilometern hatten wir ordentlich Gegen- und Seitenwind. Das schlauchte schon ganz ordentlich…… auch das Hinterrad von Grex…..Schleichplatten…. Beim zweiten Pumpstop haben wir uns entschlossen den Schlauch zu wechseln. Und genau in dieser Zeit rauschten die Kettwiger an uns vorbei 😉 Da war klar „nix is mit Windschatten“. Also kämpften wir zwei uns alleine durch den Tag. Grex war noch etwas müde von seiner gestrigen 140 Km Trainingsrunde, aber alles in allem sind wir gut rumgekommen. Der Rückweg mit Schiebewind hat natürlich auch richtig Spaß gemacht. Bleibt als Fazit nur zusagen: 3:44 h trocken durch´s Deutsch-Holländische Grenzgebiet. Die Maasdünen sind echt ein Traum…..

RTF – 29. Grefrather Radtourenfahrt von anbussma bei Garmin Connect – Details.