Auf und Ab

Die bevorstehende Nachtarbeit ermöglichte mir heute noch ein kurzes intensives Training. Zum ersten Mal testete ich heute Gino in profiliertem Gelände….. und was soll ich sagen: „Ich fühle mich auf meinem Aeroad pudelwohl“ 🙂 Egal in welchem Gelände, es macht Riesenspaß. Irgendwie passen wir einfach optimal zusammen 😉

Die Runde begann bereits nach 1 Km mit dem Anstieg am Dernbuschweg, sozusagen direkt mal bergauf um warm zu werden. Locker und flüssig auf der Suche nach der richtigen Übersetzung war ich schneller oben als erwartet. Und weil es so gut lief, ließ ich auch anschließend am Rotthäuser Weg bis zur Kaserne nicht nach. Das Surren der Carbon Laufräder inspirierte mich irgendwie. Ich genoss die Abfahrt nach Ratingen, ohne zuviel zu Druck auf´s Pedal zu bringen. Der hier vorherrschende Seitenwind verlangte bei den Hochprofilfelgen etwas mehr Einsatz, um das Rad in der Spur zu halten….. klappte aber alles problemlos. In Ratingen verliess ich den Ring rechts in die Brückstraße, um anschließend hinunter in´s Angertal zu fahren. Nach Überqueren des Angerbach folgte der nächste Anstieg: der Holenderweg. Schön versteckt im Wald merkte ich den Wind hier gar nicht und machte wieder etwas Druck. Es machte einfach Spaß mal wieder im Entwicklungsbereich zu trainieren 😉 Und nach einem Anstieg folgt bekanntlich eine Abfahrt. So auch heute. In Eggerscheidt ging es runter und weiter zum Krummenweg. Auf bekannten Wegen durch die Felder vorbei am Schloß Linnep zum Esel und diesen runter in´s Ruhrtal. Aber schon in Kettwig verließ ich das Ruhrtal wieder und fuhr die nächsten 3,5 Km zunächst leicht ansteigend und später mit 9 % Steigung hoch nach Isenbügel. Anschließend ging es direkt wieder runter zur Ruhr 😉 Auf den nächsten flachen 4 Km konnte ich wieder das Surren der Cosmic Carbone SLE genießen und rollte mit ca 32 Km/h bis Werden. Hier stand der nächste Anstieg an: In der Borbeck. Auch hier dasselbe Bild. Mit etwas Druck ging es hoch um schließend wieder runter nach Werden und weiter zum Haus Scheppen am See zu fahren. Hier gab es 5 min Pause. Cola und ein halbes Gel und schon ging es wieder los. Das Hespertal hoch bis zum Hefel und weiter aufwärts über die Eintrachtstraße bis nach Velbert. Von hier ging es dann über den Niederbergbahn Panoramaweg über Rhodenhaus bis nach Flandersbach. Hier folgte der Anstieg „Krakau“ Kurz und ruppig mit bis zu 13 % bei Gegenwind war das kein Spaß, machte aber Spaß 😉 Über Bibelskirch erreichte ich Mettmann und musste nur noch durch das Neandertal nach Hause. Ein schöne kleine Runde Auf und Ab um Heiligenhaus. Knapp 90 Km mit 900 Hm, die mir richtig Spaß bereitet haben. Auch optisch macht die Rund was her 🙂

Auf und Ab um Heiligenhaus