Kreiseln im Oberbusch

Nach der schönen Tour zur Sengbachtalsperre und Schloß Burg radelte ich in der letzten Woche noch einmal spontan über die Sambatrasse in Richtung Cronenberg. Nur ging es diesmal bergauf 😉 Fast alleine machte es deutlich mehr Spaß als am Wochenende. Genau mein Ding. Von Cronenberg ging es zur nach Kohlfurth und entlang der Wupper zum Einstieg der alten Trasse hinauf zum Theegartener Kopf. Im Anschluß rollte ich ein Stück über die Korkenzieher Trasse, um dann ins Lochbachtal abzuzweigen. So gelangte ich letztlich in die Ohligser Heide und somit in bekannte Gefilde. Durch den Hildener Stadtwald und entlang des Unterbacher See kam ich nach 70 km wieder in Vennhausen an. >Theegartener Kopf<

Letzten Samstag änderte ich all meine Planungen und fuhr spontan in meinen geliebten Oberbusch 🙂

Der Detailkarte könnte ihr entnehmen, dass ich ordentlich Kreisel gedreht habe. Es war trotz Wochenende erstaunlich leer. Diesen Umstand musste ich nutzen und so kamen fast 30 km in diesem Areal zusammen. Mit An & Abfahrt hatte ich am Ende 63 Km auf dem Edge und ein noch viel größeres Grinsen im Gesicht >Oberbusch<

Sonntag folgte noch eine kleine Runde um den Unterbacher See & durch den Hassler Forst. Nichts wildes, knapp über 40Km waren relativ zügig erledigt. >U-See&Hassler Forst<

Gestern ging es nach der Arbeit nochmals auf eine kleine Runde. Ich wollte mich vor dem abendlichen Eishockey Spiel der Deutschen Jungs noch mal etwas bewegen. Zu meiner Überraschung konnte ich gestern erstmalig seit meiner Corona Erkrankung im Juni 2022 meinen Körper wieder richtig spüren 😉 Beim Col de Unterbach kam erstmalig wieder das Gefühl des „kurz vor dem Brechen“ auf. Wie sich später zeigte, lag es an der Belastung: Puls 182 und später im zweiten Teil des Anstieges nochmal 178 machten mich im Nachgang richtig glücklich. Ob es eine Eintagsfliege war, werde ich in den nächsten Wochen sicher nochmals testen können.

Der Rest der Runde brachte mich entlang der Düssel nach Altgruiten und zur Grube 7. Von dort zurück nach Gruiten und vorbei am Observatorium der Sternwarte Hochdahl. Das Stück zur Mahnertmühle war Neuland und so gelangte ich an den Rand des Hildener Stadtwald. Dieser wurde schnell durchquert und kurze Zeit später hatte mich der U-See wieder. Nach ein paar Kringeln standen zum Schluß 41 km auf dem Tacho >Kurze vor dem Eishockey Runde<

Leider endete der Abend nach meinen Glücksgefühlen durch die Penalty Niederlage der Deutschen nicht mehr ganz so fröhlich. Aber das ist ein anderes Thema 🙂

Langsam wird es wieder Zeit für etwas längere Touren. Da sind bereits verschiedene Ausfahrten in Planung….