Ein Ende ist auch immer ein Neuanfang

Nach meinem Ende mit dem Ultralaufen, bevor es aus meiner Sicht überhaupt richtig angefangen hat, war heute die Rückkehr zu den Wurzeln. Nach 2 Jahren Radsportabstinenz sollte heute eine kleine Proberunde meinen Körper, Geist und Seele ein wenig aufpolieren.

Für den Wiedereinstieg wählte ich den guten alten Fausto als Untersatz, was bei diesem Wetter auch nicht verkehrt war. Er war eh noch ein wenig angestaubt und so tat die Nässe ihr übriges 😉

Nach dem alle Vorbereitungen abgeschlossen, Engelchen geküsst und verstaut, der Edge 500 scharf geschaltet war, ging es über die Quadenhofstraße in Richtung Erkrath. Schon nach wenigen Metern waren alle Synapsen und Sinne geschärft, die Freude übermannte mich und ich rollte fröhlich durch das Neandertal. Bei leichten Nieselregen, der mir heute nix, aber auch gar nix ausmachte, horchte ich so ganz nebenbei in meinen Körper. Alles funktionierte reibungslos, wenn auch etwas angestrengt. Aber wen wundert´s 🙂

Am Altenheim der erste kleine Tester…… aber ich wählte erst einmal die lockere Variante, 39/23……. ging aber erstaunlicherweise ganz gut. Entlang der B7 ging es über den Radweg, der mittlerweile nicht mehr geplastert, sondern super glatt asphaltiert ist. Warum nicht schon früher, dachte ich mir und rollte entspannt weiter. An der Kreuzung rechts ab und runter nach Alt Gruiten. Herrlich, wenn die Laufräder surren. Viele Erinnerungen kamen hoch und ich konnte einen kleinen Jubler nicht unterdrücken. Auf der Gruitener Straße wechselte ich die Richtung und rollte gen Heimat. Über Hochdahl ging es nach Unterbach, mit Kurzbesuch bei Radsport Jachertz und weiter nach Hause. Knapp 90 min sollten für heute reichen. Fazit: Ich denke, daß ich es noch kann 😉 Aber es gibt noch einiges zu kurbeln. Hier der Link zur Kleinen Gruitener Runde.

Bevor ich es vergesse, auch Fitty ist bei seinen Comeback Vorbereitungen, was mich natürlich sehr freut. So könnten wieder viele gemeinsame Km unter die sonnigen Speichen genommen werden 🙂