Kalt, Windig, Nass

Das sind die Zutaten für einen normalen Winter Trainingstag 🙂 Auf Letzteres hätte ich heute gerne verzichtet. Es war zwar nicht viel Wasser was vom Himmel fiel, aber gepaart mit Windböen von bis zu 45 km/h und den sowieso nicht so tollen Temperaturen, war das irgendwie unnötig. Erwischt hat es mich im Angertal und auf der Flandersbacher Straße. Dort verzichtete ich aufgrund der Feuchtigkeit und der Unmengen von Laub darauf, auf den Panorama Radweg abzuzweigen. In diesem Augenblick hielt ich es für nicht sinnvoll, auf dem feuchten Blätterwald die Steigung hinauf auf den Radweg zu absolvieren. So fehlten mir am Ende zwar ein paar Minuten auf die anvisierten 3 Stunden, aber ich kann es verschmerzen.

Angefangen hat es trocken und windig in Richtung Ratingen und die Felder um Schloß Heltorf und oberhalb vom Esel. Der Wind stand hier recht günstig, abgesehen von den Böen, die mich ab und zu mal durchrüttelten. Es lief entspannt dahin. Nur die Muskeln schmerzten heute wieder von Beginn an. Echt übel. Aber Mittwoch gehe ich mit dem Doc hart ins Gericht 😉 Die Scheißpillen müssen wieder weg. Es muss und wird einen anderen Weg für mich geben….. Das geht gar nicht anders.

Nachdem ich den Esel hinunter ins Ruhrtal gerollt bin, ging es rechts weg bis Kettwig und anschließend die Ruhrstraße hoch nach Heiligenhaus. Das erste Mal etwas knechten. Aber noch mit etwas angezogener Handbremse. Dann folgte der Weg durchs Angertal mit dem dritten Element 🙂

Der Winter ist noch lang und wird noch viele solcher Tage parat halten. Somit war die Runde >Ins Ruhr und Angertal< Alles in Allem ein guter Test für die Psyche.