Erneuter Doppeldecker
Zwar wieder nur ein Kleiner, aber besser als nix. Der Trend geht jedenfalls in die richtige Richtung. Und das ist das Einzige was zählt. Da das vergangene Wochenende von den Wettergöttern als deutlich zu feucht, man könnte auch sagen nass, eingestuft wurde, setzte ich mich halt Donnerstag und Freitag aufs Rad. Zwei 6 Stunden Arbeitstage gepaart mit Mobile Work machten es möglich 😉
Am ersten Tag ging es mit Claudio, ja schon wieder dieses Gravel Rad, in Richtung Angermund. Halb Wald, halb Asphaltwege brachten mich auf der Tour zum >Haus Angermund< gleich zweimal am selbigen vorbei. Aber egal, es war einfach prima. Wenig Verkehr im Wald forderten sozusagen diese Schleife in der Region. Ich stelle immer wieder fest, das das Graveln richtig Bock macht und ich mir auch im Sommer schöne Waldrunden vorstellen kann. Mal ohne Schlamm und Schmodder. Da lässt sich bestimmt etwas ins Training einbauen. Jedenfalls vergingen die knapp 54 Km grundsätzlich viel zu schnell. So war zumindest das Feeling 😉
Tags darauf machte ich noch mal eine Runde mit Claudio. Diesmal wieder gen Süden und mit einem ersten kleinen Anstieg. Dafür wählte ich den asphaltierten Römerweg inklusive der Zufahrt durch Erkrath. Alles in allem nicht zu lang, aber ausreichend um die Belastung fürs Knie zu testen. Fazit: Knie ganz ok, Beine eher nicht. Aber nix neues. Im weiteren Verlauf der Runde >Römerweg & Hassler Forst< wurde es wieder deutlich flacher, wo ich dann aber immer wieder mal für wenige Meter am Gashahn drehte. Schließlich muss der Körper ja wieder langsam an seine bevorstehenden Aufgaben herangeführt werden 🙂
Genau vor diesem Aspekt werde ich in dieser Woche ein paar Trainingseinheiten mehr absolvieren und dabei die Fahrzeit der einzelnen Einheiten erhöhen. Mal sehen wie die Beine darauf reagieren. Ihr werdet es hier erfahren 😉
Ansonsten sieht der Januar gar nicht mal so schlecht. Klar könnten es mehr Km sein, mehr Stunden auf dem Rad oder mehr Höhenmeter, aber warum irgendwelchen Geistern hinterherjagen? Bei mir waren immerhin fast 17 Stunden „Spaß„