Frustration

Langsam macht sie sich breit: die Frustration 😦 Irgendwie stagniert der Heilungsprozess ein wenig. Und das nervt mich, wie ihr euch sicher denken könnt, ganz gewaltig. Mittlerweile bin ich zwar in der Lage meine therapeutischen Spaziergänge durchzuführen, aber hier geht es einfach nicht voran. Sobald ich mich in Bewegung setze fängt es im Kopf an zu schwanken. Mit hoher Konzentration kann ich die Spaziergänge durchführen, aber in puncto Schwindel, geht es nur müüüüühsam vorwärts.

An Radsport oder Trailrunning ist gar nicht zu denken, Auto fahren sowieso nicht. Peile ich den Horizont an und bewege mich vorwärts, schwimmt alles in der Birne. Ich kann euch sagen, das ist total ätzend.

Nächsten Montag geht es zum Neurologen, zur Sicherstellung, das im Oberstübchen alles Tutto Bene ist. Hoffen wir mal das Beste. Obwohl das Beste wäre ja, das bis zum Termin alles wieder super wäre. Das Widerum wäre zu schön. Ich werde die Hoffnung jedenfalls nicht aufgeben, denn die stirbt ja bekanntlich zuletzt 😉

Nach diesen Zeilen geht es wieder raus in die Natur. Der nächste Spaziergang steht an. Immerhin besser als nix. Mein Optimismus bringt mich hoffentlich wieder in den alten Zustand von vor dem 09.10.20. So lange dauert das Besoffen sein nun schon an 😦

Leider ist das geplante Team Bussi Treffen am 06.11 #fuckcorona zum Opfer gefallen. Ein Treffen im Haus Knillmann war aufgrund der Massnahmen ja nicht mehr möglich. Gerne hätte ich die Jungs mal wieder getroffen und einen lockeren Abend mit Ihnen verbracht. Aber auch hier gilt: Optimistisch bleiben und nach Vorne schauen.

PS: Schutzengelchen wartet schon ungeduldig auf seinen nächsten Einsatz