Mit dem MTB im Laufrevier

Die letzte Woche war trainingstechnisch zum vergessen 😦 Shit Wetter, Arztbesuche etc standen an, da fehlte neben der Lust auch die Zeit. Heute war alles anders. Wetter ging so, zumindest trocken, aber die Lust war da. Es geht endlich los. Trainingsauftakt für das kommende Jahr. Nebenbei auch wieder beim Winterpokal angemeldet. Quasi extra Motivation. Ihr seht, viele kleine Schritte in die richtige Richtung 🙂

Aufgrund der Feuchtigkeit heute Morgen entschied ich mich für das Mountainbike. 2 Stunden locker durch die Gegend. Ohne große Schwierigkeiten einzubauen. Immer den Puls im Blick. So ging es in Richtung Unterbacher See. Ich blieb zunächst auf Asphalt. Entlang der Rothenbergerstraße ging es entspannt vorwärts. Allerdings sah ich schon reichlich angedreckt aus. Es war auch auf dem Radweg alles andere als sauber. Da ich nun sowieso dreckig war änderte ich meinen Plan und verließ den Asphalt. Ich bog ab in den Wald und kurbelte zunächst am U-See entlang. Aber nur kurz. Der Eselsbach wurde mein neuer Begleiter und so langsam entstand Plan B im Kopf. Einfach ne schöne Runde kreuz und quer durch mein früheres Laufrevier.

Eibsee

Eibsee

Der Hahnhof brachte mich über die A46 zum Hühnergraben. Entlang des Nordring in Hilden erreichte ich Elb und kurz darauf den gleichnamigen See 😉 Locker kurbelnd umrundete ich nun die Eib, Menzel und Unterbacher See. Mittlerweile sah ich aus wie ein Schwein, hatte aber Mordsspaß. Nach einem kurzen Stück durch Unterbach sollte nun der erste Anstieg des Tages zum Römerweg folgen. Mittleres Kettenblatt und so locker wie möglich…….. wobei so wirklich locker lief es nicht….. Oben angekommen rollte ich über den Römerweg weiter bis zur Hochdahler Straße. Am Neanderbad rollte ich das Eulental hinab. Man was war es auf dem Reiterhof voll. Im Schritttempo hatte ich Zeit, die vielen schönen Pferde zu bewundern.

Da ich gut in der Zeit lag folgte der nächste Uphill. Hoch zum Bahnhof Nord und anschließend über den Gink direkt hinunter zu den Fischteichen am Stindertalweg. Zum wiederholten Male sah ich heute das Zeichen des Neandersteiges, welches ich nun wieder ein wenig hinterherfuhr. Die Rampe hoch zum Hubbelrather Weg jagte den Puls hoch und die Milchsäure in die Beine. War aber Gott sei Dank schnell vorbei. Nun folgte noch eine Schleife durch den Morper Park und entlang der Düssel und pünktlich um 12 Uhr stand ich wieder vor dem Küchenfenster 😉 Die Fahrzeit war mit 1:49:46 h fast eine Punktlandung. >Mit dem Mtb durchs Laufrevier<