Gegensätze
In dieser Woche konnte ich nur 2 Trainingseinheiten abhalten. Aufs Laufen musste ich leider verzichten. Aber 2 mal Radeln ist auch nicht schlecht. Wobei die Touren unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mittwoch ging es bei fast frühsommerlichem Feeling mit dem MTB auf eine entspannte Runde. Keine Handschuhe, keine Winterklamotten, einfach nur herrlich 🙂 Die 2,5 Stunden waren eine Mischung aus Asphalt und Waldwegen, wobei ich auf die absolut matschigen Abschnitte bewusst verzichtete. Dreckig war ich anschließend aber trotzdem. Zu Beginn ging es vorbei am Golfplatz zur Fahneburgstraße, um ab dort diese nächste Zeit ausschließlich über asphaltierte Wirtschaftswege halbwegs Verkehrsfrei meine Km abzuspulen. Ein weiterer Aspekt für diesen Tag war das bewusste Einbauen von Steigungen, die ich aber entspannt hochfahren wollte. Zwar mit ein wenig Druck, aber immer kontrolliert und nicht aus dem letzten Loch pfeifend. Dafür ist es zu diesm Saisonzeitpunkt definitiv noch zu früh. Nach dem Erreichen von Alt Gruiten verriet mit der Blick auf den Edge, dass ich noch etwas Zeit hatte. Also beschloß ich über Radsport Jachertz noch zum Unterbacher See zu fahren. Der Radhändler wird sich im Januar mal ausgiebig mit Mounti beschäftigen, um ihn wieder ein wenig aus Vordermann zu bringen. Am U-See wechselte somit dann auch der Belag. Sehr schnell stellte ich fest, dass die Entscheidung überwiegend auf festem Untergrund zu fahren, so verkehrt nicht war. Half aber jetzt nicht 😉 Binnen kürzester Zeit war es vorbei. Überall Dreck und Matsch. Nach der Düsselsession kam mir am Staufenplatz noch eine Idee „Einer geht noch“ Und das heißt hier für mich: die Wolfsschlucht hoch. Gesagt, getan, auch wenn es hier nix mehr mit locker zu tun hatte. Spaß bereitet hat es trotzdem und mir gleichzeitig bestätigt, das Mounti dringend zur Wartung muss 🙂
Ratingen, Alt Gruiten, Hochdahl
Gestern ging es dann bei deutlich bescheideren Tempereraturen wieder mit Mounti auf die Runde. Dick eingepackt war die Marschrichtung aufgrunde der Feuchtigkeit der nacht auch klar. Matsch, Schlamm etc meiden. Diesesmal ging es zunächst gen Unterbacher See. Dort blieb ich aus besagten Gründen auf festem Untergrund. Hochdahl, Mahnertmühle sind ja bekannte Streckenabschnitte, aber irgendwie kam ich nicht auf Touren. Ganz im Gegenteil. Mir wurde kalt. Warum ???? Weiß ich nicht !!! Warm angezogen war ich, aber es half heute nix. Die Belastung hielt sich ebenfalls in Grenzen, so dass auch die Schweißbildung eher gering ausfiel. Trotzdem kroch die Kälte durch den gesamten Körper. Merkwürdig. Ich beschloß die Tour abzubrechen und rollte wieder gen Heimat. So kamen gestern nur 2 Stunden zusammen, oder sollte ich sagen: trotzdem kamen noch zwei Stunden zusammen. Ganz egal, ich war draußen und gut ist.
Zwei Touren in der Woche sind für diese Jahreszeit ok. Es geht ja lediglich um den Bewegungsdrang. Und dem habe ich Genüge getan 🙂
Zu guter Letzt gab es Freitag Abend die Zusage von Rüdiger, den Elsass Trip mitzufahren. So stehen aktuell 5 Teilnehmer fest: Fabian, Pit, Bernie, Rüdiger und Bussi. Das liest sich schon mal nicht so schlecht……
Gute News fürs Elsass:) Prima. Was hast Du denn fürn Gebräu in der Hand;)?
Steht doch auf der Pulle 😉