Frustwoche

Nachdem Desaster in Limburg ging es letzten Montag noch auf eine flache „für den Kopf“ Runde. Und das hat prima funktioniert. Nach der Runde entlang des Rhein´s inklusive Besuch meiner Arbeitskollegen ging es mir wieder deutlich besser. Der Frust war wie weggeflogen und die Motivation ging wieder in die richtige Richtung. Bis Mittwoch morgen. Beim Aufwachen knackt und knirscht es im oberen Halswirbelbereich. Zunächst habe ich mir nix weiter dabei gedacht. Aber im Laufe des Tages wird der Hals immer steifer. Den Kopf nach links drehen geht gar nicht mehr. Es zieht im Hinterkopf und fühlt sich nach einer Muskelgeschichte an. Sehr unangenehm und nervig. Golfspielen am Donnerstag, Samstag und heute wurde gecancelt. Neben den schwer vorhersehbaren Wetterkapriolen macht es mit eingeschränkter Beweglichkeit noch viel weniger Sinn. Meine Hoffnung stattdessen heute eine Runde Rad fahren zu können, bekam den nächsten Dämpfer. Zwar kommt die Beweglichkeit langsam wieder, aber leider bin ich noch immer nicht schmerzfrei. So wird es wohl oder übel eine längere RR Pause geben. Samstag geht es schließlich für 14 Tage in den Urlaub, ohne Gino. Jetzt heißt es erst einmal den Scheiß wieder los zu werden. Der geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel. Aber es hilft ja alles nix. Wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht. Nun liegt mein Fokus auf dem 24 Juni. Dort werde ich die Vorbereitung auf den Elsass beginnen. Irgendwie will ich versuchen, noch ein bißchen Form bis zur Team Tour zu bekommen. Das es in diesem Jahr nicht zur Topform reichen wird, ist mir jetzt schon klar. Somit kann ich aber auch jeden Druck an mir abprallen lassen und mich auf schön entspannte Touren freuen. Aber zunächst muss die Halswirbel/muskel Sache ausheilen. Zur Not auch mit Hilfe von Doc Vöge oder Doc Garn………..  Rhein(e) Erholung