Immer wieder Montags
Doch gestern war alles anders 😉 Anderes Rad, anderer Untergrund, nochmals deutlich erhöhte Aufmerksamkeit. Und alle Massnahmen haben gegriffen. Kein Sturz, keine neue Blessur. Der Montagsfluch ist überwunden. Wenn das doch mit #fuckcorona genau so einfach wäre 😉
Dafür habe ich auf meiner Runde >Schnüber Potpourri< gleich 2 neue Anstiege getestet. Vor kurzem bin ich erstmalig auf den Raffenberg von der Nordseite, also aus dem Wodantal hinauf geradelt. Also galt es gestern die >Raffenberg Südseite< zu erklimmen und da es noch eine dritte Seite gibt, fuhr ich auch noch über den >Schnüber< hinauf. Ich packte also ein kleines Päckchen ähnlich den Streckenführungen beim AGR oder bei LBL.
Von Gerresheim fuhr ich standesgemäß durchs Neandertal, über Altdüssel und Klinik Aprath ins Windrather Tal. Die Beine waren nach der Samstagstour doch etwas müde und wollten nicht so richtig drehen. An jedem Hügel fehlte mir die Spritzigkeit und die Musklen beschwerten sich deutlich. Dennoch zog ich mein Vorhaben durch und bog kurze Zeit später ins Felderbachtal ab. Die nächsten knapp 2 Km brachten mich leicht ansteigend immer weiter ins Tal und somit direkt zum Anstiegdes Schnüber. Links ab und Kette links ließen mich vorsichtig in den Anstieg starten. Aufgrund meiner Verfassung die völlig richtige Entscheidung. Vorbei an Höfen, Pferdekoppeln, Feld, Wald und Wiese schraubte ich mich schnell höher. Nach knapp 4 min waren die 800 m mit 7,9% Steigung überwunden. Die Abfahrt über den Raffenberg Bord nutzte ich zur Erholung. Als nächster Anstieg ging es die kurze Rampe zur >Gemüsescheune< hinauf. Nix Wildes, 500 m mit 5,1% 😉 Über die endliche asphaltierte Südseite näherte ich mich schnell dem Anstieg Raffenberg Süd. Und diese stellte sich als kleines Monster heraus 🙂 700m mit 12,5% im Schnitt. Echt fies, aber nach knapp 4:30 min hatte ich das Ding hinter mir. Was für eine Schweineding. Über den Schnüber fuhr ich hinunter ins Felderbachtal, um im Anschluß über die >Westeite< zur Gemüsescheine zu radeln. Nochmals 1,2 Km mit entspannten 4,8% brachten mich ins Wodantal. Von dort jagte ich zurück gen Nierenhof. Hier nutzte ich den mir unbekannten Radweg nach Kupferdreh. Eine super Alternative für den normalen Weg über die Nierenhofer Straße. In Dilldorf ging es wieder bergauf. Dilldorfer, Rodberger Straße und Hefel brachten mich zum Anstieg Siemensstraße. So erreichte ich problemlos Velbert und den Panoramaradweg. Diesem folgte ich nach Wülfrath, baute dort noch einen Anstieg durch den Ort ein, bevor es durch die Felder nach Metzkausen und entlang der B7 nach Hause ging. Schöne 97 Km mit 1133 Hm trotz schwerer Beine 🙂
Die neuen Anstiege habe ich unter >Veloviewer Regional< aufgenommen und verlinkt 😉
..Sehr gut der Lange…Hauptsache auffem Bike geblieben… LG und weiter gesund bleiben… 🙂
Danke. Warst ja auch fleißig. Immer schön am Ball bleiben 😎
heftige Runde, dieser Raffenberg Süd Abschnitt mit 12,4% Schnitt auf 700m hat sich sicher gezogen….
Einfach war es nicht 😁