First Time 29
Das bedeutet nix weiter, als das die Vorbereitung auf den Stelvio Trip mit Fabian abgeschlossen ist. Gino hat ein Übersetzungs Update bekommen mit einem 29 Ritzel als Rettungsring.
Trend erkennbar
Im Laufe der vielen vielen Jahre Radsport macht sich langsam aber sicher ein Trend erkennbar. Nicht das ich nur älter werde, auch werden die Zahlen am Ritzelpaket immer größer. Wenn ich zurückblicke war lange Zeit 39/26 das Maximum, was ich gefahren bin. Sowohl Ötzi, Alpenbrevet oder der Maratona, überall war das das Maximum. Im Jahr 2011 machte sich aber langsam der Alterungsprozess bemerkbar. In jenem Jahr fiel mir das Bergan fahren schon längst mir mehr so leicht und Fausto bekam Anfang 2013 Gino an die Seite gestellt. Mit einem 34er Kettenblatt und 27 Zähnen hinten wurde neben dem >Fleche Wallone< auch der >Maratona< nochmals erfolgreich gefinisht. Nicht ohne die Erkenntnis, es mit der alten Übersetzung nicht mehr hätte schaffen zu können. Es folgten weitere schönen Touren, unter anderem die beiden >Team Events ins Elsass< und >an den Gardasee<. Bereits bei letzterem Trip hätte ich mir durchaus hinten zwei Zähne mehr gewünscht 😉 Die Bestätigung dieser Erkenntnis holte ich mir im Juni diesen Jahres erneut am Gardasee. Somit stand fest, zum Stelvio wird das im Keller bereits herumliegende Ritzelpaket eingesetzt.
Testfahrt
Am Wochenende wurde alles für dem Trip vorbereitet und am Sonntag bei angenehmen 35 Grad eine kurze Testfahrt absolviert. Alles bestens mit der Erkenntnis: Ich kann auch Froome 🙂 Bei 6 Prozent Steigung schaffe ich bequeme 95 U/min und kann mir einen Knoten in die Beine kurbeln. Für meinen Kopf ist es auf jeden Fall wichtig, ob meine Beine es akzeptieren werden wir dann sehen. Ansonsten gehe ich mit Vorfreude an die gesamte Sache heran, auch wenn die Wetterprognosen in letzten Tagen deutlich bergab gegangen sind. Aber das kenne ich ja mittlerweile auch schon.
Hier noch die letzten Ausfahrten @Home: >First Time 29< Davor gab es noch einen kleine Block am Dienstag und Mittwoch. Am Dienstag holte ich die ausgefallene Runde durch Niederbergische nach. Gespickt mit Hügeln war die Runde >Nix als Hügel< ein stetes Auf und Ab über 97 Km und 1291 Hm. Tags darauf folgte die >Kleine Rheinrunde< zum Lockern der Beine. Flache 63 Km mit dem Fokus auf die Trittfrequenz. Beide Runden sorgten bei mir für eine zufriedene Miene. Es läuft ganz ordentlich. Wie sich die Vorbereitung mit über 5200 Km und mehr als 41000 Hm in den Alpen auswirken wird, werdet ihr hier nachlesen können. Drückt uns die Daumen, dass der Wettergott ein Einsehen mit Fabian und mir hat 🙂
Sehr gut Amigo..es soll auch mal gequält werden aber nicht um jeden Preis…weiter so…Viel Spass und Glück in IItaly.. 🙂 LG an dä Jung..
Stimmt…… ✌️