Auf ein Neues
Auch heute war die Deviese…. Hauptsache im Wald vor dem Wind verstecken. Allgemein kam es mir heute irgendwie kälter vor als gestern…… Naja…… ist halt so mit dem persönlichen Empfinden 😉 Nach der flachen Runde von gestern, sollte es heute mal ein bisschen Auf und Ab gehen und auch der Asphaltanteil sollte reduziert werden. Somit ging es heute wirklich über Stock und Stein, Feld, Wald und Wiese, aber auch ab und zu über Asphalt. Es war eine gelungene Mischung mit einigen schönen Anstiegen. Zum Einrollen ging es über Unter den Eichen und die Pfeifferstraße das erste Mal in den Düsseldorf Stadtwald, aber nur um ihn nach einer kleinen ersten Schleife am Pöhlenweg wieder zu verlassen. Entlang des Ostpark kam ich zum Staufenplatz, um dann durch die Wolfsschlucht bei angenehmer Steigung bis zum Grafenberger Höhenweg bergauf wieder in den Wald zu radeln. Über den Höhenweg und die Serpentine kam ich wieder zum Staufenplatz zurück. Von hier ging es flach bis zum Rather Waldstadion, um dann wieder in besagten Wald abzubiegen. Sandsteig, Aaper Schneise und Dachsbergweg waren die nächsten Stationen. Ein ständiges Hoch und runter…… eigentlich mehr hoch…… bis zum Segelflugplatz…… Hier machte ich eine Zusatzschleife über Kittkuhl, Conesscheune und Borner Hof um wieder zum Flugplatz zu gelangen 🙂 Downhill mit Tragepassage zum Bauenhaus und über die Aaper Schneise und das Waldstadion ging es retour zum Staufenplatz. Etwas müde vom Auf und Ab und das Fahren über Stock und Stein entschloss ich mich, von hier noch eine flache Schleife durch Gerresheim und entlang der Düssel zum Unterbacher See zu drehen. Durch die Düsselauen kam ich dann zum Morper Park mit der wirklich schönen Villa Grillo….. ein tolles Gebäude. Über meine Laufstrecke ging es Richtung Heimat, wobei ich aber kurz vor Schluß noch einmal Lust auf`s Quälen hatte 😉 Rechts ging ein schöner Pfad in den Wald hinein, den ich noch nicht kannte. Also los……. die entgegenkommenden Wanderer schauten mich etwas mitleidig an…… ich ahnte nichts Gutes….. und so war es auch…… es ging brutal bergan…… mit meiner Untersetzung, sowie der Sattelspitze im Popo kämpfte ich mich bergauf. Das Vorderrad sprang mir hin und wieder bedenklich entgegen…. der Garmin war der Meinung ich würde stehen 😉 …… aber tapfer kämpfte ich mich die Rampe rauf und wurde oben von fröhlichem Hundegebell eines wirklichen Wollkneuels empfangen….. Links rum und steil bergab kam ich noch am Jüdischen Friedhof vorbei, bevor mich der Wald auf der Quadenhofstraße wieder ausspuckte. Ein paar Kurbelumdrehungen später war ich wieder glücklich und zufrieden @Home. 40 Km in knapp 2:10 Std mit 450 Hm……. Echt super…. Nur kann es langsam mal wärmer werden……… Garmin Connect