Schee & Gennebreck

Das Weinsommer Wochenende ist Geschichte und die Waden schmerzen heute immer noch. Man o man, hat das Arbeiten dort einen Spaß gemacht. Logischerweise war an Radeln nicht zu denken. Mein Plan war heute eine Runde zu drehen. Als ich heute morgen wach wurde, war ich zunächst bedient. Es regnete 😦 „Also doch arbeiten gehen?“ schoss es mir durch den Kopf. Aber beim Blick auf den Regenradar kippte meine Stimmung ins Positive. Es sah etwas später nach einer längeren Trockenperiode aus und genau so kam es dann auch.

Auf meiner gesamten Runde Schee & Gennebreck blieb es trocken. Auch wenn der Himmel gegen Ende etwas bedrohlicher aussah. Zu meiner großen Überraschung traf ich in Erkrath noch Klaus, Jahre lang immer wieder mal mein Begleiter bei diversen RTF, Marathon oder Radsporturlaube. War das schön.

Zum Training gibt es nicht viel zu berichten. Ich bin noch mal zur Nordbahntrasse, diesmal aber über den Anstieg zum Neanderbad und durch Hochdahl. Alles schön easy, soweit möglich. Für die Tunnel der Trasse hatte ich mir heute meine Stirnlampe ins Trikot gesteckt, um auch hier gewappnet zu sein. Die 23 Km mitten durch Wuppertal haben ordentlich Spaß gemacht. Diesen Abschnitt werde ich sicherlich häufiger mal einstreuen. Top Asphalt und nicht zu voll…. zumindest in der Woche und bei Regen 😉

Der Tunnel Schee war der letzte seiner Art und kündigte nach knapp 38 Km das Ende der Trasse in Schee an. Ab hier ist der weitere Verlauf in Richtung Sprockhövel nicht mehr asphaltiert. Ich bog auf die Straße ab und trat von hier den Rückweg gen Heimat an. Hier oben in den Ausläufern des Niederbergischen war ich schon länger nicht mehr. Umso schöner war es, die Aussichten im Sonne Wolken Mix mal wieder genießen zu können. Den Belag hatte ich genauso in Erinnerung 😉 Ebenso den für die heutige Runde höchsten Punkt der Strecke bei etwas über 300 m Höhe in Dönberg. Von hier wurde es dann alles in allem etwas leichter. Auch wenn der ein oder andere Gegenanstieg mir heute etwas zu schaffen machte. Nach 2:54:05 h und 76,74 km mit 589 Hm war ich wieder @Home. Die Beine schmerzen noch immer. Ob vom Weinsommer oder Radeln kann ich aktuell nicht sagen 🙂