Solider 3er Block
Die letzten 3 Tage waren komplett dem Training gewidmet. Die Form ist wie bei LBL beschrieben, nicht da wo ich sie gerne hätte und der Fleche steht vor der Tür. Um meine Überstunden in den griff zu bekommen, hat mir mein Chef in dieser Woche Gleitzeit Ausgleich gegönnt 😉 Und somit stand der Plan für einen soliden 3er Block Grundlagen Training.
Am Dienstag bestand der Plan aus einer ruhigen Einheit entlang der Ruhr mit EPO Pause an der Schwimmbrücke. Zunächst rollte ich entspannt gen Erkrath, um dort in Richtung Hubbelrath abzubiegen. Ein erster Anstieg, den ich aber halbwegs entspannt hinauf kurbelte. In dem Wissen 3 Tage mit jeweils 100 Km vor der Brust zu haben, waren an allen Tagen maximal Pulswerte verpöhnt. Da ich sie gesundheitlich sowieso meiden sollte, passte der Plan also. Auch der Hölenderweg gestaltete sich wie geplant. Danach ging es vorbei am Schloß Linnep und dem Esel endlich ins Ruhrtal. Nun rollte ich entlang der Ruhr und somit flach dahin. Der Puls passte, das Tempo auch, nur das Cafe an der Schwimmbrücke in Dahlhausen gibt es nicht mehr 😦 Vermutlich ein Hochwasser Opfer. Sehr schade. Somit gab es keine EPO Pause und ich rollte bis kurz vor Hattingen den Leinpfad weiter. Zur Überfahrt nach Nierenhof wählte ich den kaum befahrenen Balkhauser Weg. Immer wieder schön, wenn auch nicht ganz ohne. Ab dort ging es über den Standardweg Langenberg, Windrather Tal, Alt Düssel und das Neandertal nach Hause. Tag 1 >Zur Ruhr< war in den Beinen und a la Casa gab es die entsprechenden Recovery Produkte.
Tag 2 begann wie Tag 1, nur das ich in Erkrath die zweite Möglichkeit in Richtung B7 wählte, den Dorper Weg. Für diese Ausfahrt waren auch 2 Berge eingeplant, um die Beinmuskulatur ein wenig zu fordern. Die Km bis Neviges waren aber bereits durch stetes Auf & Ab gekennzeichnet, so dass ich bereits mehr Höhenmeter auf dem Edge vorfand, als geplant. Aber egal. Berg 1 wurde wie geplant die Kuhlendahler. Lange nicht mehr gefahren und immer noch nerven mich die Fahrbahnschwellen, auch auf dem Seitenstreifen. Alles nur, damit die Motorrad Freaks hier nicht mehr rauf und runterheizen können. Nach einem weiteren Stück Panoramaradweg brachte mich die Bleibergstraße wieder hinunter nach Langenberg. Es folgte nach vielen Jahren mal wieder der Sender, allerdings von der Nordseite. Auch hier lief es recht ordentlich und kurz vor den Sendemasten genoss ich ausgiebig das Panorama.
War ich die letzten Male immer über den Stumpsberg zum Sender gefahren, tat die klassische Route auch mal wieder gut. Das Ziel der beiden Auffahrten war abgehakt, jetzt folgte noch die Kür für den Rest von Tag 2. Ich rollte zum Hs Scheppen, inkl. EPO Pause und dann weiter über den Esel zurück nach Gerresheim. Die Beine meldeten ein wenig Müdigkeit an, aber auch die Tour >Sender & See< wurde nach allen Vorgaben erfolgreich beendet 😉
Heute folgte zum Abschluß noch eine flache Runde >Zum Rhein< Nochmals 100 Km bei immer noch sehr präsentem Wind. Allerdings ging er mir heute im Flachland richtig auf den Senkel. Verstecken war nicht und so mussten die Beine heute nochmal deutlich mehr tun als geplant. Aber so ist es nun mal bei einer Freiluftsportart. Die Tour verlief über all meine Standardwege zum Rhein und durch den Rhein Kreis Neuss, sowie von Krefeld aus zurück nach Gerresheim.
Auch wenn ich an den drei Tagen die Distanzen, wie eigentlich beim Blocktraining üblich, nicht gesteigert habe, erhoffe ich mir für den Fleche einen kleinen positiven Effekt. Aber bis dahin sind noch 14 Tage Zeit. Am Samstag steht erst einmal eine weitere RTF an. Mal sehen, ob Pit und ich uns dieses Mal am Start sehen 😉
GLAZ gut genutzt🚴♂️🌞😄👌
Jau. War auch nötig und tat richtig gut. Die nächsten Wochen werden sehr stressig 🙄