Kurze Fuffzig

Nach der 0 Km Woche vor Ostern wurde ich heute morgen durch den Regen geweckt. Na Prima, waren meine ersten Gedanken. Das kann ja heiter werden, die nächsten. Nach einem ausgiebigem Frühstück mit Jasmin wurde vom Sofa aus die Wetterentwicklung beobachtet und nach einem Kampf mit dem inneren Schweinehund, raffte ich mich doch noch auf, zumindest eine kleine Runde zu drehen. Schließlich wartet in 12 Tagen der erste 200er des Jahres auf mich. Da kann ein wenig Training nicht schaden, zumal auch die langen Einheiten um die 150 Km bisher Mangelware sind. Aktuell fühle ich mich trotz der schon ordentlichen 2600 Km nicht so richtig vorbereitet auf die langen Dinger. Also werde ich anders als vor drei Jahren in Herne nicht auf Tempo fahren, sondern eine lange Traininsgsfahrt daraus machen. Bis dahin werde ich versuchen am kommenden Wochenende in Uedem noch einen 150er Kringel zu drehen. Auch wenn die ersten Wetterprognosen von Kälte sprechen, werde ich es zumindest erst einmal planen.

Das heutige kurze Training wurde mit einigen Intervallen gespickt. Ich baute einige Anstiege ein, an denen ich versuchte, auch mal ein wenig mit dem Tempo zu spielen. Hat richtig Spaß gemacht, war aber zwischenzeitlich recht anstrengend 😉 Diese kurzen intensiveren Trainingseinheiten wollte ich sowieso mal einstreuen. Zum Einem, um zu sehen ob sie mir weiterhelfen und zum Anderen, als Alternative wenn die Zeit mal nicht so richtig mitspielt. Und ehe ich dann gar nichts mache, versuche ich mich dann an diesen kurzen intensiven Sequenzen.

Heute wurden es in Summe knapp 51 Km mit fast 500 Hm. Speed 26,6 mit Puls 142 bei max 174. Wem die schnöden Zahlen egal sind und sehen will wo ich unterwegs war, findet den Garminlink hier.

Das Beitragsbild ist eine Erinnerung an meine Etappenfahrt von Andermatt nach Corvara aus dem Jahre 1997, die jäh im Schneeregen von Pontresina endete…….