H.I.T
Freitag und Samstag standen die Zeichen auf Intervalle. Irgendwie will ich versuchen, noch etwas an Form zu generieren und da sind mir auch die schmerzhaften Einheiten herzlich willkommen 😉
Die eigentlichen Ausfahrten hatten jeweils nur 60 bzw 70 Km Länge, unterschieden sich aber ansonsten in ihrer Form nicht wirklich. Freitag fuhr ich zunächst nach Hahnenfurth, wo ich mich einen Rundkurs im Form einer 8 überlegt hatte. Diesen wollte ich zweimal fahren und auf einigen Abschnitten die angepriesenen H.I.T Intervalle einzubauen. Als ob meiner Pulsgurt in Erwartung der hohen Herzfrequenzen Angst bekommen hat, strich er frühzeitig die Segel (sprich Batterie leer), so daß ich nur nach Körperfeeling fahren konnte. War aber auch mal wieder schön. Die Lungen pfiffen, die Muskeln schmerzten, mal kurz, mal etwas länger, ganz so wie es sein sollte. Aber alles in Allem war ich nach der Einheit recht zufrieden.
Nur am Samstag waren meine Beine gar nicht damit einverstanden, wie tätig werden zu müssen. Ich beschloß zunächst ein längeres Flachstück zum lockeren kurbeln an den Beginn zu setze. Die Muskulatur sollte zunächst mal warm werden und die Müdigkeit entweichen. An der Mahnertmühle zupfte ich dann mal etwas am Lenker, mit entsprechendem Echo von unten. Es half aber nix, ich machte einfach weiter. Die Intervalle hielt ich etwas kürzer, baute aber immer wieder mal kurze Antritte ein. Aber ich spürte deutlich, das der Freitag noch nicht verdaut war. Auch der Angertal Abschnitt wurde nach dem identischem Schema abgespult, bei langsam einsetzender Müdigkeit. Der letzte Anstieg über den Wittenhausweg mit seinen 11 % tat noch einmal richtig weh, aber dann war das Schlimmste überstanden. Der restliche Weg nach Hause war Routine und hielt keine nennenswerte Hindernisse bereit. Happy nach dem zweiten Tag H.I.T rollte ich wieder vor die Haustür.
Jetzt heißt es in den nächsten Tagen noch mal Km machen. Die ein oder andere 120 bis 150 Km lange Ausfahrt möchte ich gerne noch vor den Klassikern abspulen. Hoffen wir mal, dass es wetter und jobtechnisch klappt. Dann bin ich optimistisch das Frühjahr einigermaßen zufriedenstellend zu beenden.
…tja, datt liest sich doch bestens…an meiner F(V)orm muss ich erstmal überlegen ob ich F(V)orm mit F. o. V. schreiben soll…..geht alles nur sehr schwerfällig… :-(…aber ich arbeite dran.. 🙂
Solange du daran arbeitest wird es schon werden…….